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Über die DLRG St. Leon

> 920 aktive Mitglieder, davon über 550 Jugendliche. Wir sind damit die größte DLRG-Ortsgruppe im Bezirk Rhein-Neckar.

Über 50 ehrenamtliche Trainer, die 350 Kinder in der Woche trainieren.

25 Personen sind in unserem im Einsatzteam und über 60 ehrenamtliche Wachdienstleistenden in den Sommermonaten am St. Leoner See 

Die DLRG ist deutschlandweit aktiv, aber jede Ortsgruppe ist ein selbständiger Verein mit eigenen Mitgliedern.

Mit über 900 Mitgliedern ist die DLRG St. Leon die größte Ortsgruppe im Bezirk Rhein-Neckar. Die stetig wachsenden Mitgliederzahlen verdanken wir insbesondere unserem Schwimmtraining, das wöchentlich von 50 Trainern für über 350 Kinder angeboten wird.

Darüber hinaus veranstaltet die DLRG St. Leon jährlich zwei Zeltlager für Kinder und Jugendliche, sowie monatlich Ausflüge und Veranstaltungen, wofür unsere Jugend in der Vergangenheit bereits für vorbildliche Jugendarbeit ausgezeichnet wurde.

Mit über 25 Einsatzkräften beteiligt sich die DLRG St. Leon auch aktiv am Wasser-Rettungsdienst und Katastrophenschutz. Die Aus- und Weiterbildung erfolgt zum großen Teil durch eigene Ausbilder und häufig in Kooperation mit anderen Ortsgruppen. In den Sommermonaten, insbesondere an Wochenenden und Feiertagen, unterstütz die DLRG St. Leon mit über 60 Wachgängern den Wachdienst am St. Leoner See, der bei gutem Wetter pro Tag mehrere tausende Besucher anzieht.

Die Gründung der DLRG St. Leon

St. Leon war bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs ein Bauern­ und Arbeiterdörfchen mit 2.000 fleißigen, genügsamen Einwohnern. Neben der Berufstätigkeit betrieben viele Familien ein wenig Landwirtschaft, da blieb wenig Zeit für Urlaub und Sport. Schwimmen gehen – wohin? Lediglich die Kinder tollten an besonders heißen Tagen in "der" Kraichbach. Da gab es ein "Buweloch", wo der Kraichbach den Ort verlässt und weiter drunten das "Moodeloch". Kam einmal ein Kleiner ins zu tiefe Wasser, wurde er beherzt von einem Großen an den Haaren herausgefischt. Die Gefahr des Ertrinkens war gering, aber Schwimmen lernte man beim Planschen kaum – wozu auch? Das nächste Schwimmbad war weit entfernt! Später war manch einer des Schwimmens kundig und suchte ein Betätigungsfeld. Fahrrad und später das Motorrad machte die Bevölkerung mobil und manche Spritztour endete am Rhein oder einem Schwimmbad der Umgebung. Sich Schwimmkenntnisse ohne Hilfe anzueignen, war allerdings ein schwieriges Unterfangen. Das waren also die Gegebenheiten im Jahre 1966, als St. Leon mit einem großen, idyllisch gelegenen See beschenkt wurde. Sogleich nahm ihn die Jugend – aber auch Ältere – in Besitz. Dem schwimmkundigen Zuschauer am Badesee sträubten sich allerdings die Haare, wenn er den Badebetrieb beobachtete: Auf Luftmatratzen und in Autoschläuchen trieben die jungen – ob sie schwimmen konnte oder nicht – stundenlang auf dem Wasser, kämpften gegeneinander, kippten um, gingen unter, kamen wieder an die Wasseroberfläche – alle, oder fehlte einer? Da muss etwas getan werden, meinten viele, aber wer tut es? Glücklicherweise hatten die Gemeindeväter unter BM Keller eine Turnhalle mit Lehr­Schwimmbecken errichten lassen. Im Herbst 1967 erfolgte die Einweihung und damit verfügte die Schule über ein Instrument zur Schwimmschulung für Schüler und Erwachsene und drei Männer steckten die Köpfe zusammen und überlegten, wer die Schwimmausbildung durchführen könnte: Rektor Karl Froschauer, Lehrer Günter Hackenjos und Hausmeister Konrad Stegmüller. Die Aufgabe lautete: Der See braucht dringend eine Rettungswacht, dazu müssen Rettungsschwimmer ausgebildet werden, jeder Schüler muss schwimmen können. Konrad Stegmüller prägte damals den Satz: "Aus einer Nichtschwimmergemeinde muss eine Schwimmergemeinde werden!" Eine glückliche Fügung half hierbei weiter und so konnte eine Kooperation mit dem damaligen Bezirk und der DLRG Heidelberg geschlossen werden. So konnten die Herren Hackenjos, Stegmüller und Niedworok wöchentlich im Heidelberger Hallenbad ihre Kenntnisse im Rettungswesen bei autorisierten Lehrscheininhabern auffrischen und vervollständigen. Nun waren sie in der Lage, Schwimm­ und Rettungsunterricht zu erteilen: damit konnte in St. Leon Aufbauarbeit in der DLRG betrieben werden. Jetzt wurden junge Leute im heimischen Bad geschult und zum Grund­, bzw. Rettungsschein geführt, um Wachdienst am See , durchführen zu können. So ausgestattet konnte die Gründung der DLRG Ortsgruppe St. Leon erfolgen. Sie fand am 3. März 1969 im Gasthaus "zum Hirsch" statt und Konrad Stegmüller wurde einstimmig zum Vorsitzenden, Günter Hackenjos zum Technischen Leiter, Alfons Bender zum Kassier und Willi Brandmeier zum Schriftführer gewählt. Mit gleichem Datum wurde der Wachdienst am St. Leoner See aufgenommen. Das war vor über 50 Jahren!

Die Gründungsmitglieder:

Heinz Bender, Bernhard Bitz, Willi Brandmeier, Karl Froschauer, Alois Förderer, Günter Hackenjos, Robert Heger, Erich Purkott Konrad Stegmüller, Wolfgang Wawretschka, Albert Weinlein, Rudi Weinlein

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