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Am vergangenen Wochenende nahm unser Einsatzteam der DLRG St. Leon an einer groß angelegten Katastrophenschutzübung des Landkreises Karlsruhe teil. Die Übung fand am Karlsruher Hafen statt und diente der realitätsnahen Erprobung der Zusammenarbeit verschiedener Wasserrettungseinheiten.
Eingeladen wurde die DLRG St. Leon vom Wasserrettungszug 3, der für die Landkreise Karlsruhe, Rastatt und Freudenstadt zuständig ist. Unsere Einsatzkräfte gehören normalerweise zum Wasserrettungszug 2, der den Rhein-Neckar-Kreis, die Stadt Heidelberg und die Stadt Mannheim abdeckt. Umso mehr freuten wir uns über die Einladung zur gemeinsamen Übung und die Möglichkeit, unser Wissen und unsere Ausrüstung in einem größeren Verband einzusetzen.
Insgesamt waren rund 50 ehrenamtliche Einsatzkräfte vor Ort. Gemeinsam wurden verschiedene Szenarien trainiert – von der Rettung verunglückter Personen auf dem Wasser bis hin zur Koordination von Einsatzabschnitten unter realistischen Bedingungen.
Solche Übungen sind von großer Bedeutung, um im Ernstfall schnell und effektiv helfen zu können. Der Tag hat eindrucksvoll gezeigt, wie gut die Wasserrettungszüge über die Kreisgrenzen hinweg zusammenarbeiten können – immer mit einem Ziel: Leben zu retten.