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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe St. Leon e.V. findest du hier .
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Nach jahrelanger Planung, vielen Abwägungen und Entscheidungen hat sich die DLRG St. Leon im Dezember 2018 entschlossen, mit dem Bau einer Wasserrettungswache in der Ortsmitte von St. Leon-Rot zu beginnen. Die offizielle Einweihung fand 2,5 Jahre später sattt am 11. Juni 2021.
In diesem Bautagebuch dokumentierten wir den Bau der Wasserrettungswache.

In kleinem Rahmen durchschnitten die Vorsitzenden der DLRG St. Leon Achim Schell und Thomas Keilbach zusammen mit Bürgermeister Alexander Eger das symbolische Band und gaben damit die Wasserrettungswache zur Nutzung frei.
Vom den ersten Erdarbeiten im März 2019 bis zur offiziellen Fertigstellung sind in knapp 2,5 Jahren eine große Fahrzeughalle für drei Einsatzfahrzeuge und ein Boot entstanden. Im anschließenden Gebäude befinden sich Duschen und Umkleiden für die Einsatzkräfte, ein Desinfektionsraum, ein Büro und Schulungsräume, sowie ein Materiallager und ein Archiv.
Unser Veranstaltungsraum im Erdgeschoss hat direkten Zugang zur Terasse und liegt neben der Küche. Bei ganztägigen Ausbildungen, größeren Sitzungen und Jugendveranstaltungen ist hier für alles gesorgt.
Aktuell herrscht hier noch das Chaos, weil wir unser Material vom DLRG Keller in die Wasserrettungswache umziehen. An manchen Stellen sind wir auch noch nicht ganz fertig mit der Einrichtung.
Der Sitzungsraum im 1. OG ist weniger offen und bietet mehr Ruhe für Prüfungen, Seminare oder Vorstandssitzungen.
Der Eingangsbereich mit Parkplätzen und Fahrradständern ist fertigstellt. Rechts sieht man ein kleines Tor, um den Außenbereich direkt zu betreten.
Aus dem Veranstaltungsraum im Erdgeschoss tritt man auf unsere Terasse mit einem kleinen Grillplatz. Es fehlt noch etwas Rollrasen und weitere Kleinigkeiten sind noch nicht ganz fertig, aber man kann sich bereits gut vorstellen, wie unsere Kinder und Jugendlichen auf den Steinen herumklettern und an lauen im Sommerabenden Stockbrot backen.
Unsere Ehrenamtlichen Helfer haben die letzten Wochen genutzt und den gesamten Vorplatz der Fahrzeughalle und den Weg zum Haupteingang gepflastert.
Die Bepflanzung im Terrassenbereich wurde ebenfalls fertiggestellt: Entlang des Zauns entsteht ein Sichtschutz und mehrere Bäume werden im Sommer Schatten spenden.
Die Arbeiten an der Fassade unserer Wasserrettungswache sind weitgehend abgeschlossen. Am farbigen Streifen in den offiziellen DLRG-Farben erkennt man nun bereits von weitem, dass hier bald die "DLRG St. Leon" zuhause sein wird. Im Außenbereich geht es nun bald mit den Pflasterarbeiten des Vorplatzes los. Die Randsteine sind bereits gesetzt und der Bereich der Fahrradständer sowie der Weg um das Gebäude gepflastert. Auch die Einzäunung ist inzwischen abgeschlossen.
Ende November haben wir einen Spendenflyer in St. Leon-Rot verteilt - die Bauarbeiten im Außenbereich sind zwar weitgehend abgeschlossen, aber innen ist noch vieles zu planen, zu tun und zu beschaffen. Um hier etwas mehr Spielraum zu haben, baten wir in dem Flyer um finanzielle Unterstützung.
Inzwischen gibt es erste Zahlen und wir sind beeindruckt: Bislang sind im Dezember schon mehr als 7.000 EUR an Spenden eingegangen. Seit Beginn der Bauarbeiten haben wir damit insgesamt über 30.000 EUR an Spenden für unsere Wasserrettungswache erhalten, wofür wir sehr dankbar sind!
Ein paar Monate wird es nun wohl noch dauern, bis die letzte Steckdose angeschlossen, der letzte Raum tapeziert und der letzte Stuhl gestellt ist, aber die Einweihung rückt in immer greifbarere Nähe.
Im August 2020 starteten die ehrenamtlichen Helfer der DLRG St. Leon mit den Arbeiten an der Außenanlage rund um die neue Wasserrettungswache.
Ein zentraler Bestandteil war die Verlegung von Pflastersteinen, um Zufahrten, Gehwege und Funktionsflächen rund um das Gebäude zu gestalten. Durch den engagierten Einsatz vieler Vereinsmitglieder konnten große Flächen in Eigenleistung bearbeitet und damit wichtige infrastrukturelle Voraussetzungen geschaffen werden.
Mit dem Beginn der Außenarbeiten wurde das Erscheinungsbild der Wache zunehmend vollständig, und das Gelände erhielt erstmals klare Konturen.

Anfang Mai 2020 legten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der DLRG St. Leon eine kurze Baupause ein. In dieser Zeit wurde durch Fachfirmen die Fußbodenheizung im gesamten Gebäude installiert, nachdem zuvor die Trockenbauarbeiten vollständig abgeschlossen worden waren.
Im Anschluss daran wurde der Estrich eingebracht, wodurch die Böden für die weiteren Ausbaugewerke vorbereitet wurden.
Nach Abschluss dieser Arbeiten setzten die Helfer ihre Tätigkeiten im Innenausbau wieder fort. Damit ging der Ausbau zügig weiter und das Gebäude gewann zunehmend an Funktionalität und Struktur.


Anfang März 2020 erfolgte die Installation der Heizungsanlage im Gebäude. Damit wurde ein weiterer zentraler Baustein der technischen Gebäudeausrüstung umgesetzt.
Gleichzeitig wurden die Wasseranschlüsse für die WCs und die Küche vorbereitet. Diese Arbeiten schufen die Grundlage für die spätere Nutzung der Sanitärräume und Versorgungsbereiche.
Mit diesem Schritt nahm der Innenausbau weiter konkrete Formen an, und die technische Infrastruktur rückte zunehmend in den Mittelpunkt der Bautätigkeiten.
Kurz vor Weihnachten 2019 wurden alle Fenster geliefert und eingebaut, sodass das Gebäude nun vollständig geschlossen war. Damit war die Rohbauphase offiziell abgeschlossen – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Fertigstellung der Wasserrettungswache.
Im Januar 2020 startete die DLRG St. Leon mit großem Engagement in die Innenausbauphase.
Zu Beginn standen die Trockenbauarbeiten im Mittelpunkt:
Die Innenwände wurden eingezogen,
Leerrohre verlegt,
und die Vorbereitungen für Steckdosen und Elektroinstallationen getroffen.
Viele dieser Arbeiten wurden ehrenamtlich von Vereinsmitgliedern durchgeführt, wodurch nicht nur Kosten gespart, sondern auch ein starkes Gemeinschaftsgefühl geschaffen wurde.




Im November 2019 arbeiteten die ehrenamtlichen Mitglieder der DLRG St. Leon bereits im Inneren der Halle intensiv an der elektrischen Installation. Schritt für Schritt wurden Leitungen verlegt, Anschlüsse vorbereitet und die technische Infrastruktur aufgebaut.
Mitte November waren zudem die Mauerwerksarbeiten am Gebäudeteil vollständig abgeschlossen, sodass der Bau deutlich an Gestalt gewann.
Ein weiterer bedeutender Meilenstein folgte am 14. Dezember 2019:
An diesem Tag wurde das Dach des Gebäudes fertiggestellt. Die vorbereitenden Arbeiten für die Dachkonstruktion waren bereits zuvor erfolgt, sodass an diesem Tag die Montage zügig abgeschlossen werden konnte.
Mit dem Eindecken des Dachs war der Rohbau vollständig geschlossen – ein symbolträchtiger Schritt, der den Übergang von der äußeren Bauhülle hin zum Innenausbau markierte.


Am 18. Oktober 2019 durfte die DLRG St. Leon eine Delegation mit Staatssekretär Wilfried Klein auf der Baustelle begrüßen. Im Rahmen des Besuchs wurde der Rohbau der neuen Wasserrettungswache vorgestellt.
Neben dem Staatssekretär waren auch Bürgermeister Dr. Alexander Eger sowie der Landtagsabgeordnete Karl Klein vor Ort. Die Gäste zeigten sich beeindruckt vom Baufortschritt und lobten ausdrücklich das ehrenamtliche Engagement und die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Dieser Besuch unterstrich die Bedeutung des Projekts über die Gemeindegrenzen hinaus und stellte zugleich eine wertvolle Anerkennung für die bisher geleistete Arbeit dar.

Parallel zum raschen Fortschritt beim Aufbau der Fahrzeughalle gingen auch die Arbeiten am Gebäudeteil weiter. Ein zentraler Schritt war dabei die Aushub- und Betonierarbeit für den Versorgungskeller, der als technische Zentrale für die Wasser- und Stromversorgung dient.
Zügig wurde die Bodenplatte gegossen, und nur wenige Tage später standen bereits die ersten Mauern. Die Beton- und Mauerwerksarbeiten wurden von beauftragten Fachfirmen professionell ausgeführt, wodurch ein reibungsloser Bauablauf gewährleistet war.
Gleichzeitig übernahmen die ehrenamtlichen Helfer der DLRG wichtige begleitende Aufgaben:
Verlegen der Leerrohre,
Installation der Zu- und Abwasserleitungen,
sowie weitere vorbereitende Arbeiten für die spätere Gebäudetechnik.
Durch dieses parallele Vorgehen konnten Baufortschritte optimal genutzt und Verzögerungen vermieden werden. Die enge Abstimmung zwischen Fachfirmen und den Helferinnen und Helfern vor Ort trug maßgeblich zur Dynamik der Bauphase bei.




Am 3. August 2019 war die Fahrzeughalle bereits komplett fertiggestellt. Sie verfügt über zwei Dachfenster sowie drei Tore, die einen funktionalen und flexiblen Zugang ermöglichen.
Dieser Baufortschritt stellte einen großen Meilenstein im Gesamtprojekt dar. Innerhalb weniger Wochen war aus einem eingeebneten Acker ein fertiger Hallenbau entstanden – ein sichtbares Zeichen für die Entschlossenheit und das Zusammenwirken von Verein, Handwerk und ehrenamtlichem Engagement.
Nur wenige Tage nach der Verlegung der Fußbodenheizung begann der Aufbau der Fahrzeughalle durch die beauftragte Fachfirma. Mit beeindruckender Geschwindigkeit wurde das Stahlgerüst errichtet und anschließend die Wandelemente montiert.
Der Bau schritt in dieser Phase sichtbar und zügig voran – die künftige Wasserrettungswache nahm erstmals ihre markante Form an.
Am 29. Juni 2019 begannen die Helfer der DLRG St. Leon, nach Abschluss der Fundamentarbeiten, mit der Verlegung der Fußbodenheizung in der Fahrzeughalle.
Diese Arbeiten wurden in Eigenleistung durchgeführt und stellten einen wichtigen Schritt für die weitere Bauausführung dar. Durch den großen Einsatz vieler freiwilliger Helfer konnten die Vorbereitungen für den späteren Estrich zügig abgeschlossen werden.
Die Eigeninitiative an diesem Tag zeigt einmal mehr, wie stark der Zusammenhalt innerhalb der Ortsgruppe ist und wie viel Engagement in das Projekt Wasserrettungswache eingebracht wurde.

Am 21. Juni 2019 fand der erste Spatenstich für den Bau der Wasserrettungswache statt. Dieses feierliche Ereignis markierte offiziell den Baubeginn des Projekts und war zugleich ein wichtiges Symbol für den Start in eine neue Ära der DLRG St. Leon.
Gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Eger wurde der Spaten in die Erde gesetzt. Rund 40 geladene Gäste nahmen an der Veranstaltung teil, darunter Vertreter der Gemeinde, der DLRG, der beteiligten Handwerksbetriebe sowie Mitglieder des Vereins.
Die Veranstaltung unterstrich die enge Zusammenarbeit zwischen Verein, Kommune und Partnern und bildete einen würdigen Auftakt für die bevorstehenden Bauarbeiten.

Nach der Zustimmung der Mitglieder im Dezember 2018 hätten die Bauarbeiten theoretisch sofort beginnen können. Allerdings stand zu diesem Zeitpunkt noch der Förderbescheid des Landes aus. Ohne eine gesicherte Finanzierung wäre der Baubeginn wirtschaftlich nicht tragbar gewesen.
Da jedoch inzwischen die Baugenehmigung des Landratsamtes für den ersten Bauabschnitt vorlag, entschloss sich die DLRG St. Leon, Mitte März 2019 auf eigenes Risiko mit den ersten Bauarbeiten zu beginnen. Dieser Schritt war mutig, zeigte aber die Entschlossenheit, das Projekt voranzubringen.
Zunächst wurde das Baugelände – ein ehemaliger Acker – fachgerecht eingeebnet und geschottert, um eine solide Grundlage für das spätere Fundament zu schaffen. Parallel dazu begannen auch die ersten ehrenamtlichen Bautätigkeiten:
Der Bauzaun wurde gestellt, ein Schnurgerüst zur Vermessung des Gebäudes errichtet und die Fläche vorbereitet, damit die weiteren Bauabschnitte zügig folgen konnten.



Am 25. Februar 2018 stellte der Vorstand der DLRG St. Leon das Konzept für den Bau einer Wasserrettungswache offiziell auf der Jahreshauptversammlung vor. Die Mitglieder signalisierten breite Zustimmung und gaben dem Vorstand grünes Licht, das Projekt weiterzuverfolgen.
Gleichzeitig wurden Thomas Keilbach und Achim Schell vom Vorstand beauftragt und ermächtigt, die notwendigen Schritte zur Erstellung eines offiziellen Bauantrags einzuleiten.
Im weiteren Verlauf des Jahres 2018 arbeitete der eigens gebildete Bauausschuss intensiv an der Verfeinerung der Baupläne. In zahlreichen Sitzungen wurden die Anforderungen an die künftige Wasserrettungswache konkretisiert, funktionale Abläufe durchdacht und die baulichen Gegebenheiten bestmöglich berücksichtigt.
Parallel dazu begannen die Verantwortlichen mit der Ausarbeitung und Einreichung von Finanzierungsanträgen, um die Realisierung des Projekts langfristig abzusichern. Hierbei standen sowohl öffentliche Fördermittel als auch Eigenmittel und mögliche Spendenkampagnen im Fokus.
Ein entscheidender Schritt erfolgte am 19. Dezember 2018: An diesem Tag wurde die überarbeitete Planung den Mitgliedern der DLRG St. Leon endgültig vorgestellt. Im Anschluss wurde die entscheidende Frage gestellt:
„Bauen wir eine Wasserrettungswache – ja oder nein?“
Die Antwort fiel eindeutig aus: Der Beschluss zum Bau der Wasserrettungswache wurde einstimmig gefasst. Damit war die Grundlage gelegt, das Projekt in die nächste Phase zu führen und von der Planung in die konkrete Umsetzung überzugehen.
2017 nahm das Projekt richtig Fahrt auf. Im Rahmen von Gesprächen mit der Gemeinde St. Leon-Rot wurde uns ein Grundstück neben dem Hallenbad in Aussicht gestellt. Diese Perspektive eröffnete erstmals die Möglichkeit, die Planungen in konkrete Bahnen zu lenken.
In den darauffolgenden Monaten folgten zahlreiche intensive Gespräche mit der Gemeinde, dem Regierungspräsidium sowie dem Landesverband Baden. Hauptthemen waren hierbei die Klärung der Rahmenbedingungen, die bauliche Machbarkeit und insbesondere die Frage der Fördermittel, um das Projekt finanziell auf solide Beine zu stellen.
Bereits im Jahr 2002, unmittelbar nach dem Einzug in den DLRG-Keller, begannen erste Überlegungen zur besseren Unterbringung unserer Einsatzmittel. Schon damals wurde deutlich, dass die vorhandenen Räumlichkeiten langfristig nicht ausreichen würden, um die stetig wachsenden Anforderungen an die Wasserrettung optimal zu erfüllen.
Ab dem Jahr 2014 konkretisierten sich diese Überlegungen: Der Bau einer eigenen Wasserrettungswache, ähnlich einem Feuerwehrhaus, rückte zunehmend in den Fokus. Ziel war es, eine funktionale und zukunftsfähige Unterkunft zu schaffen, die den operativen Anforderungen gerecht wird und gleichzeitig eine dauerhafte Heimat für die Einsatzkräfte bietet.
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